Kurse

Die Technik, aus geknülltem Papier,  geklebten Papierschichten und Papierbrei  Gegenstände und Kunstobjekte herzustellen, ist uralt. Papier ist fast überall vorhanden, kostet nichts und lässt sich leicht und gut verarbeiten. Wenn man sich erst einmal  auf das Material eingelassen hat, setzt es die Phantasie in Gang und der Gestaltungswille ist kaum noch zu bremsen. Ich werde Sie mit dem Papier in seinen unterschiedlichen Verarbeitungsphasen vertraut machen und unterstütze Sie bei der Ideenfindung. Gemeinsam überlegen wir dann die Umsetzung, z.B. die Suche nach einer Aufbauform oder den Bau eines Stützgerippes. Dann werden die einzelnen Papierschichten aufgetragen, was zeitaufwändig ist und Geduld erfordert. Wenn die Figur eine gewisse Festigkeit erreicht hat, kann das Modell mit Papierbrei (Pulpe) noch verfeinert werden. Zwischen diesen einzelnen Aufbauphasen sind immer wieder Trocknungszeiten zu berücksichtigen. Sie werden sehen, wie sich das Material und damit ihr Objekt wieder verändert, wenn es getrocknet ist. Bei grober Verarbeitung des Papiermachés wird die Natur des Materials erkennbar, bei sehr feinem Papierbrei lassen sich relativ glatte Oberflächen herstellen. Ist das Objekt gut durchgetrocknet, kann es noch mit Sandpapier bearbeitet werden, bevor es grundiert und bemalt wird.

Das Arbeiten mit Papp-/Papiermaché  lässt die Welt um einen herum für eine Weile vergessen – ein kreativer Prozess, der absolut entspannend wirkt. Und nebenbei lassen sich in kleiner gemütlicher Runde noch soziale Kontakte pflegen.

Für den Einstieg ins Arbeiten mit Papier-/Pappmaché buchen Sie bitte den Einstiegskurs.

Vom 8.9. bis 15.9.2023 wird wieder eine Kurs-Reise nach Polen angeboten. In einem idyllisch gelegenen Gutshaus werden wir uns kreativ mit dem Material Papiermaché auseinander setzen.
Mehr Infos hierzu findet ihr in Kürze unter Papiermaschee auf Reisen

 

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